Gesundheit in dichten Arbeitsprozessen: Online-Frauensalon am 15. Januar

Der Online-Frauensalon der Akademie für Frauen im Heinrich Pesch Haus (HPH) startet am Montag, 15. Januar, von 19 bis 20 Uhr in das neue Veranstaltungsjahr mit dem Thema „Gesund bleiben in dichten Arbeitsprozessen“. Die Diplom-Psychologin Astrid Wilhelm spricht dabei über die stetig wachsende Arbeitsverdichtung mit Blick auf den dadurch hervorgerufenen Stress und seine Folgen.

Die Arbeitsverdichtung scheint immer mehr zuzunehmen, die Anpassung und Steuerung von Arbeitsprozessen kann mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklung kaum Schritt halten. Der damit verbundene Stress beeinträchtigt den Blick für das Wesentliche, blockiert sinnvolle Lösungen und hat gesundheitliche Folgen. Neben betrieblichen Strategien braucht es individuelle Resilienz-Schlüssel, um die eigenen Ressourcen bewusst einzusetzen und für ihre Regeneration zu sorgen.

Der Frauensalon findet alle zwei Monate statt und wendet sich an Frauen, die gerade aufsteigen oder eine Position in Führungsverantwortung haben. „Frauen in Führung sind vielfältig, und doch stehen die meisten von ihnen vor ähnlichen Herausforderungen. Mit dem Salon-Format soll ein Beitrag dazu geleistet werden, Geschlechtergerechtigkeit im Beruf wie auch im Alltag zu fördern und Führungsetagen in Unternehmen weiblicher zu machen“, erläutert Ulrike Gentner, Direktorin Bildung des HPH.

Die Teilnahme am Online-Frauensalon ist kostenfrei, eine Anmeldung unter www.heinrichpesch-haus.de/veranstaltungen ist erforderlich. Für das Online-Seminar wird ein virtueller Konferenzraum von Microsoft Teams genutzt. Der Link zum Frauensalon wird einen Tag vor
der Veranstaltung versendet.